Es ist schon eine ganze Weile her, dass wir ein paar Tage in Delmenhorst bei unseren Freunden und in Hooksiel an der Nordsee verbracht haben.
Als ich wieder zu Hause war, hatte ich schlimm Rücken! Eine ISG-Blockade. Womöglich habe ich den Enkel falsch hochgehoben. Ich konnte lange nicht sitzen und deswegen nicht länger am PC arbeiten.
Bei unseren Freunden sind wir immer mal, wenn wir in den Norden fahren. Die haben viele Tiere, die da wie Gott in Frankreich leben. Die leben so lange, wie sie eben leben. Wie der liebe Gott das vorgesehen hat. Und werden dann beerdigt. Jedes einzelne Tier. Da geht immer mein Herz auf, wenn ich denen zugucken kann.
Tagsüber rennen alle Tiere draußen herum, wo sie wollen und wie sie lustig sind.
Geräucherte (!) Pellkartoffeln und Mais, Avocado-Salsa (die hat der Mann nach Anleitung von seinem Freund gemacht).
Nachts schlafen die Schweine im Stall, morgens stehen sie am Gatter und warten darauf, dass a) Äpfel gereicht werden und b) man sie rauslässt. Es gilt schließlich, das riesige Grundstück zu untersuchen.
Im und am Teich sind auch ganz viele Tiere. Sieht man nur nicht.
Auf diesem Bild sieht man im Hintergrund den Hühnerstall. Leer. Die Hühner laufen auch schon herum.
Der andere Hund des Hauses. Alle Tierchen leben in friedlicher Eintracht. Die Schweine lassen sich nichts von den Hunden gefallen und die Hühner schon mal gleich gar nicht.
Drillinge:
Das war eine köstliche, vegane Gemüsesuppe. Und der Clou: mit einem Löffel Pesto pro Teller! Megalecker.
Hooksiel; hier haben wir ein paar Tage verbracht. Der älteste Enkel vom Mann durfte uns besuchen und bei uns nächtigen.
Wir waren Selbstversorger in einer kleinen Ferienwohnung; direkt am Deich. An unsere FeWo grenzte eine Weide, dort waren vier wunderschöne Pferde. Spannend für den Enkel. Für mich auch.
Wir waren im Meer schwimmen, im Watt herummatschen, am Strand spielen, im Meerwasser-Wellenbad von Hooksiel und Fahrrad fahren.
Wenn ich mich recht entsinne, waren das Schnetzel vom Kaufland. Ich weiß nicht mehr ob Soja oder Lupine. War aber lecker.
Der zweite Enkel war auch zum Besuch da. Meine Fritten fand er ganz toll.
Für den kleinen Gast hatte ich einen großen Topf mit Gemüse-Pilz-Risotto gemacht. Ich hörte mit Freude, dass der Kleine alles isst. Kein mäkeliges Kind. Großartig! Ihm hat mein (natürlich veganes) Essen sehr gut geschmeckt.
Den fertigen Bulgursalat mochte er auch sehr; davon wollte er sogar noch mehr haben. Dabei war der recht pikant. Der noch nicht Fünfjährige wusste, dass das Grüne im Salat Peperoni waren. Da war ich etwas gebügelt.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass ich am anderen Vormittag bei 16 Grad Außentemperatur in die Nordsee baden gegangen bin. Ihr kennt mich, ich bin ein ganz Harter!
Derweil zogen sich Mann und Enkel im windgeschützten Strandkorb zurück.
Das war unser kurzes Nordseeintermezzo.
Gleich kommt noch ein Blogeintrag! Ich arbeite mich langsam durch die Fotos.