Das sind
Gemelli (Zwillingsnudeln) mit
Guacamole, Tomaten und Oliven.
Habe ich schon sehr oft gemacht, eines meiner allerliebsten Nudelgerichte.
Das Rezept ist von funnypilgrim.
Der Mann hat gestern aus dem Netto
Spekulatiuscreme mitgebracht, mit Spekulatiusstückchen inside. Bislang hatten wir die Speculoos von Lotus, das ist eine belgische Firma.
Diese Creme kostet 1,99 Euro im Netto.
Obwohl wir die andere noch offen haben, hat er diese
sofort geöffnet. Er wollte wissen, ob die was taugt, dann kauft er gleich noch eine neue.
Ja, die ist super!
Er steht abends vorm Küchenschrank, bewaffnet mit einem Löffel. Natürlich erst dann, wenn ich längst schlafe. Meist fällt ihm die Erdnusscreme Crunchy zum Opfer, nun hat er ein neues...
Am anderen Morgen werde ich dann ratlos ins halbleere Glas gucken und mich wundern.
Ursprünglich wollten wir über Weihnachten wegfahren. Leider hat es eine Umwälzung innerhalb der Familie gegeben, die mich arg traurig macht.
Nun haben wir die Reise abgesagt und bleiben daheim. Das heißt, das wird unser erstes Weihnachten vegan
und daheim. Denn 2012 begann ich mit der Challenge erst nach Weihnachten. Genauer gesagt am 28.12.12.
Letztes Weihnachten, 2013, waren wir Weihnachten im Hotel Nicolay an der Mosel; das war unser 'Erstkontakt' mit diesem Hotel und dem veganen Restaurant 'Die Weinstube'. Und der erste von vielen. Weihnachten hat das Haus geschlossen, aber
Silvester wird dort dieses Jahr groß und ausschließlich vegan gefeiert, kann ich Euch nur wärmstens empfehlen!
Zurück zu Weihnachten; wir haben überlegt, dass wir nun auch einen Baum brauchen wenn wir hier bleiben und wir müssen mit Lichterketten arbeiten, Weihnachtskugeln und sowas.
An unserem Menü für Heiligabend bastele ich auch schon. Wir werden zu viert sein, der Mann, mein Sohn, Hund und ich. :-)
Für den ersten oder zweiten Weihnachtstag werden wir versuchen, ob wir Manns Sohn, Schwiegertochter und Enkel zu einem Weihnachtsbrunch herlocken können. So bald wir da grünes Licht haben, kann ich planen.
Dann wollen wir gucken, ob Mann und ich an einem Tag auswärts essen können, damit ich mal aus der Küche rauskomme.
Ich denke, wir kommen gut über Weihnachten als vegane Selbstversorger. Notfalls machen wir eine Fackelwanderung mit anschließendem Glühwein.
Oder ich mache uns meinen köstlichen
Vegnog. Der Mann könnte ein bisschen
schrammeln. Oder auf dem Akkordeon spielen. Der hat eines. Wir machen es uns schon nett, wäre doch gelacht.
Der könnte sich zudem um die Plätzchen kümmern. Bevor ich vegan wurde, hat er immer die Weihnachtsplätzchen gebacken. Ich war backblöd, ich streikte. Der konnte höchst leckere Plätzchen machen; nun müssen sie halt vegan sein. Ist doch kein Ding, das kriegt er doch hin, oder?
Irgendwie werden wir die vegane Weihnachtsfahne schön und feierlich hochhalten und keine Gans, kein Wildschwein und kein Lachs muss für unser Happening aus dem Leben gehen.