Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Salatbeilage
Ursprünglich waren Gebackene Kartoffeln geplant mit Kräuterquark und Knoblauchbutter, aber heute war ich etwas im Stress. Hier jagt gerade ein Termin den nächsten. Und die Kartoffeln waren zu klein für den Backofen.
Der Quark ist natürlich keiner, die Basis ist Sojajoghurt (Sojade), ich wusste nicht, wie ich das Kind nennen soll. Ich hasse es, überall ein V vorzumachen. Was soll ich denn sagen, Vuark??? Echt, ich kann es nicht mehr lesen oder hören. Die V-Manie, schlimm.
Wenn irgendeiner "Silch" statt Sojadrink/-milch schreibt könnte ich laut und lange schreien. Ich haue mir noch mal meinen Kopf blutig am Türpfosten, ich sehe es schon vor meinem geistigen Auge. Das geht nicht mehr lange gut.... ;-)
Back to the potatos!
Hier ist das hübsche Kind:
Für Zwei
Pellkartoffeln für zwei Personen
1 Becher Sojade Joghurt
1/3 Becher Sojacuisine
1/2 Gurke
1 Zwiebel
1 kl. Knoblauchzehe
2 EL Sonnenblumenöl
1 EL Essig
Gewürzkräuter
Petersilie
Schnittlauch
Dill
2 TL Salz
Pfeffer
Den Joghurt in einem Küchentuch austropfen lassen (hier: ca. 2 Stunden).
Die Gurke mit einem Löffel aushöhlen, die Kerne entfernen und anderweitig verwenden.
Die Gurke in Würfel schneiden, ebenso die Zwiebel. Die Knoblauchzehe durch ein Sieb pressen.
Die Kräuter kleinschneiden. Alle Zutaten miteinander vermengen. Zu den Pellkartoffeln legen. Oder da drauf. Oder ganz anders. Dann wüsste ich aber gern wie. Gebt mir ein Zeichen.
Salat passt da gut zu. Erstens ist der schön bunt und zweitens musste der weg.
Ich liebte dieses Gericht schon immer, aber heute war es megalecker. Leckerst!!! Ich bin zutiefst beglückt. Ich würde es küssen wenn ich es nicht schon gegessen hätte.
Liebe Veganfreunde, dieser Blog wird nicht mehr gepflegt und zum Ende des Jahres 2022 abgeschaltet. Danke schön, dass Ihr fast zehn Jahre lang Anteil an meinem Leben genommen habt! Danke für Euer Interesse und Eure Treue, alles Liebe Euch! Farewell!
Freitag, 31. Mai 2013
31.05.13 Monatsabschluss / Bilanz Mai 2013
Monatsabschluss / Bilanz Mai 2013
Der Kosmetikbereich stimmt mich nicht so glücklich, da läuft es echt schwierig. Ich scheine zu hohe Ansprüche zu haben und muss Kompromisse machen bzw. lange suchen für ein Produkt. Von Euch habe ich schon gute Tipps bekommen, danke dafür!
Kleidung/Sonstiges
Mein Anteil an Lebensmittelkosten im Mai beträgt 177,87 Euro
(Vormonat 168,84 Euro).
In diesen Kosten ist sogar noch eine Bestellung von alles-vegetarisch enthalten die bezahlt ist aber noch nicht geliefert wurde. Sie wird leider erst im Juni ankommen. Wenn ich die wieder rausrechne dann habe ich sogar nur 152 Euro ausgegeben.
Der Bioanteil liegt diesen Monat schätzungsweise bei ca. 80 Prozent.
Was hat sich getan im Mai:
Meine Koch-Experimente gehen fröhlich weiter, im Mai habe ich erstmals unter anderem Baisers gebacken, gefüllte Klöße gemacht, vegane Spareribs und Schnitzel, Aufstriche, Roten Heringssalat (der Knaller) oder die Paella de la verdura (Offenbarung) und vieles mehr. Wie die Vormonate war es ein überaus leckerer Monat. Supertoll gegessen. Gewicht ist nach wie vor erfreulich niedrig, trotz der einen oder anderen ungesunden veganen Chipstüte...
Im letzten Monatsbericht vom April habe ich noch geschrieben, dass mir persönlicher Kontakt zu anderen VeganerInnen fehlt.
Da niemand an meiner Haustür klingelte (Ta ta, hallo, hier bin ich, möchten Sie zufällig einen sympathischen Veganer kennenlernen?") habe ich die Initiative ergriffen und mich einer örtlichen Facebookgruppe angeschlossen. Die treffen sich regelmäßig in meiner Stadt. Beim nächsten Mal werde ich dabei sein. Nämlich: heute! Zwei der Mitglieder wohnen nur wenige Straßen weit weg.
Ferner bin ich nun Mitglied in der Veganen Gesellschaft Deutschland.
Der Kosmetikbereich stimmt mich nicht so glücklich, da läuft es echt schwierig. Ich scheine zu hohe Ansprüche zu haben und muss Kompromisse machen bzw. lange suchen für ein Produkt. Von Euch habe ich schon gute Tipps bekommen, danke dafür!
Diesen Monat habe ich mir erstmals die Haare mit veganer Pflanzenfarbe färben lassen. Zukünftig lasse ich mir die Haare von meiner Friseurin vor Ort mit von mir bestellter Pflanzenfarbe (Khadi) färben.
Kleidung/Sonstiges
Habe mir im Mai erstmals vegane Schuhe bestellt! Sie passen und gefallen mir gut.
Weichspüler nutzen wir nun nicht mehr, und als Waschmittel nehmen wir Denkmit von DM.
Als Papiertaschentuch nutzte ich viele Jahre Kleenex-Tissues, nun bin ich schweren Herzens zu Balea Balsam gewechselt. Die sind längst nicht so weich und so gut, aber Balea macht wenigstens keine TV. Mal sehen, wie ich langfristig mit klarkomme. Stofftaschentücher sind keine Option, habe es wieder versucht, einfach zu hart für meine 365 Tage-Schnupfennase. Schade, das wäre die umweltfreundlichste und günstigste Alternative gewesen.
Die Liste meiner 61 zubereiteten Gerichte im Mai
Wie immer ohne Resteessen und Dopplungen
Aloo Palak
Apfel-Zimt-Muffins
Baba
Ghanoush mit türkischem Fladenbrot
Bananen-Mandel-Schokokuchen
(Vegan Guerilla)
Bananenwaffeln
Béchamelkartoffeln
Bestellt:
Chinesisches Gemüse, Pilze, Reis
Biskuitrolle (war nicht so toll, missglückt leider, ich arbeite daran)
Brennesselsmoothie
Brennesseltee
mit Zitronenmelisse
Broccolicremesüppchen
mit Mandelscheibchen
Bunter
Sommeranlock-Salat
Restaurant
Cassius Garten Teller von Buffet und und zwei Stücke Kuchen
Chinesisches
Wokgemüse mit gebratenem Tofu
De-Luxe-Walnut-Energizer
m. I-love-Salad-Dressing
Döner mit
Feldsalat
"Ei"-Brot
(mit Mayo, Avocado und Kala-Namak-Salz)
Eiersalat
Eigene
Brötchen
Eigenes
Vollkornbrot
Energiekugeln
(Pralinen)
Fritten mit
eigener Majo
Früchtemüsli
mit Heidelbeeren und Erdbeeren
Frühlingssmoothie
Fusilli mit
Bolognese
Gebratene
Nudeln mit Räuchertofu
Gefüllte
Klöße mit veganer Specksoße (Gefillde mit Soß)
Gemüsepfännchen
und gebackene Kartoffel Bundeshäuschen
Gemüsesuppe
mit Walnuss-Kräutertopping
Germknödel
mit veganer Mohnbutter und Vanillesoße
Griechischer
Bauernsalat mit eingelegtem Tofu
Große
Salatplatte mit Sojajoghurtsoße
Heidelbeer-Energizer
(Müsli)
Himbeer-Kokos-Creme
Indisches
Möhrencurry
Joghurt m.
Mango
Kürbisquiche
mit Oliven
Mousse au
chocolat
Müsli mit
frischen Erdbeeren und Himbeeren
Müsli mit
Kiwi und karamellisierten Dinkelpops
Ofengemüse
mit Hummus und Joghurtsoße
Paella de
la verdura
Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Salatbeilage
Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Salatbeilage
Pizza mit
Fertigboden, Auflage von Low Carb Pizza
Pizza
geliefert, aber mit eigenem veganen Käse
Reibekuchen mit Dip
Reibekuchen mit Dip
Restaurant
Zur Siegfähre, Pommes und gemischter Salat
Rhabarber-Apfel-Muffins
Rhabarberkompott
mit Vanillepudding und mit Baiser
Roter
Heringssalat mit ohne Heringe
Russischer
Zupfkuchen
Schnitzelchen
an Champignonsoße mit Kartoffeln
Sellerieschnitzel
m. Cornflakespanade, Schwarzwurzeln und Gierschbärlauch
Sojaschnitzel,
Kartoffeln, Paprikagemüse, Soße
Spaghetti mit Gierschpesto
Spaghetti mit Gierschpesto
Spareribs,
Potatowedges, Tzatziki, Erbsen/Möhren/Bohnen
Tiramisu
vegan lecker lecker
vegane
Leberwurst
vegane
Teewurst
Weiße
Bohnensuppe
Zucchini-Champignonrahmsüppchen
und alle Gerichte auf Youtube:
und alle Gerichte auf Youtube:
27.01.13 Bilanz: Vegan Challenge
Für das Archiv (das ist ein alter Beitrag aus dem Januar)
Bilanz Challenge
Bilanz nach 30 Tagen Challenge
Alter: 46 Jahre jung
Größe: 164 cm
Gewicht: 51,7 kg (Start 54,4 kg) Abnahme: 2,7 kg
Gegenüberstellung: Start / Ende
Brustumfang: 80 cm / 80 cm
Taille: 68 cm / 65 cm
Bauchnabel: 84 cm / 77 cm
Hüfte: 90 cm / 88 cm
Wade: 33 cm / 34 cm
Bizeps: 26 cm / 26 cm
Oberschenkel: 50 cm / 51 cm
Körperfettanteil: 22 % / 21 %
BMI 20 / 19
Verbrauch, ein paar Eckdaten
2 Liter Agavensirup
29 Bananen
8 Zitronen
Ca. 3000 g Nussmuse (allein 1500 g weißes Mandelmus)
1400 g Nüsse + Mandeln
weit über 1 Liter Öle
15 Paprika
11 Zucchini
3900 g Tofu Natur und Räuchertofu
1500 g Soja Joghurt
1200 g Tomatenmark
1800 g Zwiebeln
9 Liter Soja/Mandel/Reis/Hafermilch
50 g Matcha
4 Hokkaido
14 Töpfe, Tütchen und Keimschalen mit frischen Kräutern
64 verschiedene Gerichte aus dem Buch zubereitet
Kosten meiner Challenge
432,53 Euro für zwei Erwachsene (außer Frühstück, da meist nur eine Person)
Vorhandene Reste sind herausgerechnet.
Fast zu 100 Prozent wurden Bioprodukte verwandt. (Manche
Artikel wie Nori-Alge für Sushi gibt es nicht in Bioqualität)
Verbesserungen
Keine Heißhungerattacken, keine extremen, kaum bezwingbaren Gelüste bezüglich Chips oder Süßigkeiten: kein suchendes in-die-Küche-rennen mehr
Einkaufen macht nun viel mehr Spaß, ich weiß was ich will
und gehe leichten Herzens an tausenden von ungesunden Produkten vorbei
Deutlich weniger Plastik- und Restmüll
Erstes Mal erfolgreich Brot gebacken, Brötchen, Pizza,
Schokolade gegossen, Torte gemacht, Sushi gerollt
Durchgehende gute Laune; endlich fühle ich mich in Balance
Bekanntschaft mit einem grasgrünen feinen Freund namens
Matcha gemacht
Hoher Bewegungsdrang, der auch im Laufe des Tages nicht
erlahmt
Energie im Geist und in der Seele (so eine Art Wachheit,
Frische, Klarheit)
Das sogenannte Fresskoma gehört der Vergangenheit an
Mitgliedschaft in einem sehr guten Gesundheits-Fitnessstudio
abgeschlossen, regelmäßiger Besuch desselben (3 x Woche) + sportliche
Aktivitäten in Eigenregie
Bessere Verdauung, so gut wie keine Reizdarmprobleme mehr.
Erheblich weniger Migräne. Das ist für mich das allergrößte
Wunder. Im Dezember hatte ich noch an 15 Tagen Migräne – grausam, im Januar nur
an einem, und zwar am 1.1.13, kurz nach Start der Challenge. Das ist doch
unglaublich!
Schlafe schnell ein, schlafe meistens durch, kein
Nachtschweiß mehr mit durchnässten Shirts
Tagsüber werde ich nicht phasenweise zittrig und habe
kaltschwitzende Hände
Bauchumfang ist deutlich geringer
Abnahme 2,7 kg
Straffere Haut, definierte Figur (es ist ein Anfang)
Eine Fülle von wunderbaren Produkten, Lebensmitteln und
Gerichten kennengelernt.
Viele Tierleben, Klima und Natur verschont und die Welt ein
bisschen besser gemacht, so wie es eben in meiner Macht steht
Es fühlt sich fantastisch an, wenn man eine bestimmte
gewünschte Verhaltensweise endlich umgesetzt hat, Sieg über den Schweinehund
und über eigene Vorurteile. Wie beim Rauchstop.
Durch das viele Vorbereiten, Kochen und Spülen bin ich von
der Straße weg
Was bleibt
Challenger for ever! Matcha, Grüntee, kein Essen nach 19.00 Uhr,
abends meist kohlenhydratarm bzw. –frei, kein Kaffee mehr, kein Weißmehl mehr, keinen
Industriezucker, keine Convenienceprodukte, die meisten Challengegerichte,
Tofu. Ausnahmen sind möglich, aber die grobe Richtung, die steht.
Und Sport, viel Sport, Bewegung, Spaß, Lebensfreude. Und ein verdammt
gutes Gewissen. Endlich konnte ich einem kleinen Schwein mit reinem
Gewissen in die klugen Augen schauen. Ich habe dem Tier erzählt, dass
ich Veganer bin. Er fand das schön. Das rettet wohl nicht ihn, aber
einen seiner Artgenossen. Wir werden immer mehr, daran glaube ich fest.
Und, dass jeder Einzelne etwas bewirken kann.
Sport
1565 Sportminuten = ca. 26 Stunden!
309,9 Kilometer fortbewegt: Laufen, Ergometer daheim und im
Studio, Crosstrainer und Laufband. Nur beim Yoga bin ich nicht vom Fleck
gekommen, ich kann aber prima Kerzen machen!
Ich danke dem Autor für dieses Buch und dafür, dass er einen
Omnivoren mit Genuss und Leidenschaft in die Veganität geführt hat. Wo der
ehemalige Omnivor gerne verbleiben möchte.
Das ist besser für die Tiere. Und mal im Ernst: wozu brauche
ich als Frau Eier?
Ich danke den lieben Mitchallengern für die Unterstützung.
Und ich danke dem Mann, der hat die meisten Bilder gemacht! Er
hat alles gegessen und alles ohne eine einzige Ausnahme hat ihm, dem
Pescetarier, geschmeckt.
66 verschiedene Gerichte (Keine Dopplungen, keine Reste)
Amaranth-Joghurt-Pop
mit Erdbeeren (TK)
Amaranth-Riegel
mit Kirsche und Mandel
Apfel-Clementinen-Möhrensalat
mit Nüssen
Apfel-Zimt-Hirsecreme
Asia-Sesam-Burger
Auberginenschiffchen
Mexican
Backofengemüse
an Kräutercreme
Backofengemüse
mit Tofu-Cubes
Berlin-Toast
m. Cashew-Bananen-Füllung u. Crunch-Kruste
Blumenkohl-Curry-Crunch
Breakfast-Crunch
mit Mandelmilch
Broccoholic
Caprese
Vegan Style
Caprese
Vegan Style (Verleger-Art)
Challenger
Frühstück
Chili-Cracker
Cranberry-Kokos-Ananas-Müsli
Erbsen-Mandelcreme-Suppe
m Walnuss-Minz-Pesto
Erdnuss-Choco-Crunch
Erdnuss-Schoko-Müsli
Fast-Life-Sandwich
Feldsalat
m. Avocado-Birnen-Dressing karamelli. Mandeln
Firestarter
Heidelbeere
Früchtebrot
m. Erdnusscrunch
Früchtebrot
m. Gebrannter Mandel
Gebrannte
Mandelaufstrich + Vollkornbrot
Gefüllte
Tomaten m. Nuss-Joghurt-Soße
Gemüselinsen
mit Limetten-Sonnenblumenkern-Pesto
Griechisches
Challenge-Pfannengemüse m. Tzatziki u. Gurkensalat; freestyle
Grüntee-Coco-Flow
Grüntee-Ginger-Minger
Grüntee-O
Hazelchoc-Aufstrich
Kohlrabi-Ravioli
m. Paprika-Cashew-Füllung
Kokos-Schoko-Riegel
Kürbis-Paprika-Gemüse
m. Kokos-Tofu-Sticks
Kürbispommes
mit drei Dips
Kürbispommes
mit Hummus
Low Carb
Pizza
Low-Carb-Maki-Sushi
Mini-Crunch-Pancakes
mit Himbeer-Heidelbeer-Brombeer-Erdbeer-Joghurt-Eis
Mini-Schoko-Kaffee-Torte
Mixed
Forces Plate m. Hummus
Moro'sche
Möhrensuppe, Apfel gerieben
Moussaka
Reloaded mit Tofuhack an Cashew-Petersilien-Creme
Pastinaken-Risotto
mit Zuckerschoten
Quinoa-Buletten
m. Tomatendip
Quinoa-Buletten
und viel Obst
Quinoa-Linsen-Schiffchen
m. Safran und Rotkohl
Quinoa-Salat
Red Rocket
Geröstete Paprika mit Kürbis-Linsen
Restaurant
(vegan)
Rote
Linsensuppe
Schokolade
mit Cashewnüssen und Chili
Spartaner-Hirse
Mediteran
Spinat-Safran-Creme
m. Orangen-Quinoa
Tofu-Burger
mit Avocado-Creme u. Chili-Ketchup
Tofu-Kräuterquark
Tofu-Rührei
+ Vollkornbrot
Tomatochino
mit Mandel-Basilikum-Schaum
Vollkornbrot
mit Tofu-Rührei
Weiße
Bohnen in Basilikum-Tomaten-Soße
Zucchini
mit Amaranthfüllung
Zucchini-Bandnudeln
mit Paprika -Tomatensoße u Walnuss-Crumble
Zucchini-Spaghetti
Alla Carbonara
Zucchini-Spaghetti
Bolognese
Kommentare:
- Anonym6. März 2013 16:43dann freu ich auf´s Nachkochen ;-))
- solltest Du einen Fehler oder etwas Unplausibles entdecken - ich wäre dankbar für einen Hinweis. Man selbst überliest seine Fehler gern.
Liebe Grüße und viel Freude!
- Anonym5. April 2013 21:13Hey Susi...
einen wirklich tollen Blog hast Du hier... ich bin beeindruckt.
Ich lebe zwar schon länger vegetarisch... aber vegan, das reizt mich auch sehr.
Die Rezepte lesen sich super und ich werde sicherlich das eine oder andere nachkochen.
Liebe Grüße,
Isi
- Anonym25. Mai 2013 13:56Super Seite!!
Eine Sache würde mich noch interessieren: Hast du mal deine Blutwerte kontrollieren lassen? Ich hatte damals immer das Problem mit dem Eisenmangel, habe daher aufgehört vegan zu leben. Vielleicht hatte ich nicht den richtigen Ausgleich. Man muss ja schon gut aufpassen. Kannst du was zu diesem Thema sagen?
LG
Melly
- Liebe Blaubehimmelt,
ich ziehe den Hut vor Dir, dass Du die Challenge so konsequent durchgezogen hast!
Was ich ganz besonders interessant finde, ist Deine Aussage bezüglich der Migräne! Ich leide seit fast 25 Jahren unter diesen furchtbaren Attacken und habe schon alles, wirklich alles versucht, um die los zu werden.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Deine Migräne los bist - für immer!
Und ich sollte auch konsequenter vegan essen. Ich stecke noch in den Kinderschuhen und taste mich erst langsam an die neue Ernährungsform.
Aber Du spornst mich an!
Danke für Deinen tollen Blog!
Herzliche Grüße
sendet Dir
Anfrieda
- hallo Anfrieda,
vielen Dank! Diesen Monat hatte ich leider wieder etwas mehr mit Migräne zu tun. Nicht über mehrere Tage wie früher, sondern nur bis zu zwei Tagen am Stück, aber es flackerte immer mal wieder auf. Das beunruhigt mich ein bisschen. Mal beobachten. Nicht, dass es leise weinend wieder kommt.
Ich habe von vielen Menschen gelesen, dass sich die Migräne nach Umstellung zu vegan deutlich bessert, aber von keinem las ich, dass es so viel besser wurde wie bei mir.
Ich hoffe echt, dass mein altes Leiden nicht wiederkommt. Im Dezember '12 hatte ich noch an 15 Tagen Migräne, im Januar (der erste Monat vegan) nur noch an 2 Tagen. So ging das weiter, bis jetzt im Mai. Da war es wieder öfter.
Das mit dem "alles ausprobieren" kenne ich gut. Was ich schon Geld ausgegeben habe für die Migräne, geht unter keine Kuhhaut. Wirst Du alles kennen. Alles Gute für Dich!
Liebe Grüße Susi - Liebe Susi,
ich freue mich sehr über Deine ausführliche Antwort. Sehr oft habe ich eine ganze Woche am Stück Migräne, das ist unglaublich anstrengend. Die Lebensqualität wird dadurch extrem eingeschränkt. Aber Blog's wie Deine geben mir Hoffnung, die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Gesundheit und weiterhin viel
Kreativität bei Deinen leckeren Gerichten!
Herzliche Grüße
sendet Dir
Anfrieda - danke, Anfrieda, wünsche ich Dir auch! Wäre schön, wenn sich für Dich auch Wege auftun würden.
Liebe Grüße Susi
30.05.13 Brot mit Avocado und Kala Namak-Salz (wie Eibrot)
Wer gerne Brot mit Ei aß wird sich freuen, ich habe eine Anregung anderer VeganerInnen aufgenommen und mein Brot mit Mayo bestrichen und dann mit Avocado belegt und mit Kala Namak-Salz und etwas Pfeffer gewürzt.
Augen zu, reinbeißen, himmlisch!
Es geht mir besser, danke für Eure Besserungswünsche! Der Kelch ist an mir vorübergegangen, die Erkältung ist nicht weiter ausgebrochen, Halsschmerzen haben sich zurückgezogen.
Augen zu, reinbeißen, himmlisch!
Es geht mir besser, danke für Eure Besserungswünsche! Der Kelch ist an mir vorübergegangen, die Erkältung ist nicht weiter ausgebrochen, Halsschmerzen haben sich zurückgezogen.
Donnerstag, 30. Mai 2013
30.05.13 Geheimwaffe Gemüsesuppe, bin krank
Der Mann hat mich angesteckt, ich bin erkältet. Das kann ich gerade überhaupt nicht gebrauchen. Konnte ich überhaupt noch nie gebrauchen... Mennokack.
Ich überschwemme meinen angeschlagenen Körper mit viel Ingwer-Zitronen-Wasser und habe mir eine Suppe gekocht. Das alles muss helfen!
Meine Gemüsesuppe für arme kranke Menschen
100 g rote Linsen
3 dicke Kartoffeln
2 Möhren
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Rapsöl
3 TL Suppengemüse getrocknet
Gemüsebrühepulver/-würfel
500 ml Wasser
3 EL Soja- oder Hafercuisine
Salz
Pfeffer
Topping
Walnüsse
Petersilie
Schnittlauch
2 getrocknete eingelegte Tomaten
1 kleine Peperoni
1 TL Agavensirup
Die roten Linsen habe ich in eigenem kleinen Topf 7 Minuten in der doppelten Menge Wasser gekocht.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. In Öl anbraten. Kartoffeln schälen und würfeln, Möhre schälen und in Scheiben schneiden. Beides in den Topf geben und kurz anbraten lassen.
Mit dem Wasser ablöschen, Suppengemüse, Gemüsebrühepulver und Salz hinzugeben, bei geschlossenem Deckel 15 Minuten köcheln lassen.
Für das Topping Walnüsse kleinhacken und in einer Pfanne drei Minuten rösten. Mit Agavensirup karamellisieren.
Tomaten, Kräuter und die Peperoni sein klein schneiden, in eine kleine Schüssel zusammenführen und die Walnüsse hinzugeben. Etwas salzen und pfeffern.
Die Gemüsesuppe mit dem Pürierstab nur ganz kurz anpürieren, damit sie etwas dicker wird aber immer noch die Bestandteile zu sehen sind.
Danach die fertig gekochten Linsen hinzufügen und ca. 3 EL Sojacuisine. Abschmecken, in Teller füllen und mit Topping belegen.
Das Ingwer-Zitronenwassser mache ich wie folgt:
Für 3/4 Liter Wasser:
Ein 1 - 2 cm dickes Stück der Ingwerknolle mit Schale klein würfeln. Eine halbe Biozitrone (mit Schale) grob würfeln und beides zusammen in ein Teesäckchen geben oder freischwimmend in der Kanne mit kochendem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Ich überschwemme meinen angeschlagenen Körper mit viel Ingwer-Zitronen-Wasser und habe mir eine Suppe gekocht. Das alles muss helfen!
Meine Gemüsesuppe für arme kranke Menschen
100 g rote Linsen
3 dicke Kartoffeln
2 Möhren
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Rapsöl
3 TL Suppengemüse getrocknet
Gemüsebrühepulver/-würfel
500 ml Wasser
3 EL Soja- oder Hafercuisine
Salz
Pfeffer
Topping
Walnüsse
Petersilie
Schnittlauch
2 getrocknete eingelegte Tomaten
1 kleine Peperoni
1 TL Agavensirup
Die roten Linsen habe ich in eigenem kleinen Topf 7 Minuten in der doppelten Menge Wasser gekocht.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. In Öl anbraten. Kartoffeln schälen und würfeln, Möhre schälen und in Scheiben schneiden. Beides in den Topf geben und kurz anbraten lassen.
Mit dem Wasser ablöschen, Suppengemüse, Gemüsebrühepulver und Salz hinzugeben, bei geschlossenem Deckel 15 Minuten köcheln lassen.
Für das Topping Walnüsse kleinhacken und in einer Pfanne drei Minuten rösten. Mit Agavensirup karamellisieren.
Tomaten, Kräuter und die Peperoni sein klein schneiden, in eine kleine Schüssel zusammenführen und die Walnüsse hinzugeben. Etwas salzen und pfeffern.
Die Gemüsesuppe mit dem Pürierstab nur ganz kurz anpürieren, damit sie etwas dicker wird aber immer noch die Bestandteile zu sehen sind.
Danach die fertig gekochten Linsen hinzufügen und ca. 3 EL Sojacuisine. Abschmecken, in Teller füllen und mit Topping belegen.
Das Ingwer-Zitronenwassser mache ich wie folgt:
Für 3/4 Liter Wasser:
Ein 1 - 2 cm dickes Stück der Ingwerknolle mit Schale klein würfeln. Eine halbe Biozitrone (mit Schale) grob würfeln und beides zusammen in ein Teesäckchen geben oder freischwimmend in der Kanne mit kochendem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Mittwoch, 29. Mai 2013
29.05.13 Vegan Wednesday und der Koch- und Backrausch
Ursprünglich dachte ich, gestern wäre Vegan Wednesday. Deswegen habe ich gestern die sündigen Germknödel gemacht, damit Ihr was Schönes zu gucken habt. Aber wie es so ist, ich werde älter und weiser aber auch immer vergesslicher und chaotischer, denn heute ist erst Mittwoch.
Also musste ich mir wieder was Neues ausdenken.
Hier werden die Postings für den Vegan Wednesday gesammelt (siehe Link unter der Kochmütze):
Frühstück: Mein Müsli mit Himbeeren, Erdbeeren, Cashewnüssen und Kokoschips
Wenn draußen schon nicht die Sonne scheint, soll wenigstens drinnen
das Herz lachen
Mittagessen: Broccolicremesuppe mit Mandelscheibchen
dicht gefolgt von einer riesigen riesigen riesigen Schüssel Griechischer Bauernsalat mit selbst eingelegtem Tofu
Nachmittags habe ich mich an die Muffins gemacht, leider ist das Erdbeerfrosting nicht wie erhofft geglückt, da muss ich wohl noch weiterexperimentieren. Schade. Lecker war es schon, sehr. Ich könnte frech sein und sagen, das Zweifarbige wäre gewollt. Wäre gelogen. Die Muffins sind aus dem Buch "Vegan Backen" und das Frosting besteht aus Puderzucker, Erdbeeren und Alsan. Und Sahnesteif, deswegen ist es geronnen und zweifarbig. Fuck. :-)
Also musste ich mir wieder was Neues ausdenken.
Hier werden die Postings für den Vegan Wednesday gesammelt (siehe Link unter der Kochmütze):
![]() |
hier wird gesammelt |
Frühstück: Mein Müsli mit Himbeeren, Erdbeeren, Cashewnüssen und Kokoschips
Wenn draußen schon nicht die Sonne scheint, soll wenigstens drinnen
das Herz lachen
Mittagessen: Broccolicremesuppe mit Mandelscheibchen
dicht gefolgt von einer riesigen riesigen riesigen Schüssel Griechischer Bauernsalat mit selbst eingelegtem Tofu
Nachmittags habe ich mich an die Muffins gemacht, leider ist das Erdbeerfrosting nicht wie erhofft geglückt, da muss ich wohl noch weiterexperimentieren. Schade. Lecker war es schon, sehr. Ich könnte frech sein und sagen, das Zweifarbige wäre gewollt. Wäre gelogen. Die Muffins sind aus dem Buch "Vegan Backen" und das Frosting besteht aus Puderzucker, Erdbeeren und Alsan. Und Sahnesteif, deswegen ist es geronnen und zweifarbig. Fuck. :-)
Zum Abendessen dann die Krönung heimatlicher BrauKochkunst: Sojaschnitzelchen an Champignonrahmsoße mit Petersilienkartoffeln. Rezept von den Sojaschnitzeln ist natürlich von Peter, von den Umsteigern.
Wenn ich was Fleischähnliches mache, was ganz doll schmeckt, ist das Rezept fast immer vom Peter, das ist ein cooler Hund! Der hat es echt drauf. Hammer, diese Teile.
Der Mann hat fünf gegessen und ich vier. Und das, obwohl wir den ganzen Tag nichts anderes getan haben als zu essen und zu essen. Aber so ist das, da muss der Mann durch, am Vegan Wednesday müssen wir alle Opfer bringen.
So! Das war mein Tag. Ach, halt: einen Zitronentee habe ich noch! Nur fürs Protokoll:
Für den schnellen Überblick und für den Vegan Wednesday, für das Pinterest-Board, habe ich hier noch die Kurzfassung vom Tag:
Dienstag, 28. Mai 2013
28.05.13 Germknödel mit Mirabellenkonfitüre, veganer Mohnbutter und Vanillesoße
Die Tage fiel mein Blick auf vegane Germknödel, ich war wie elektrisiert.
Gefunden habe ich zwei ansprechende Rezepte, aus beiden habe ich mir das Beste entliehen: Blog von Jenny Nur gesunde Sachen und der Blog Veganes Nom
Germknödel mit Mirabellenkonfitüre, veganer Mohnbutter und Vanillesoße
In den Dinkelvollkorn-Teig habe ich mangels Pflaumenmus Mirabellenkonfitüre mit Gewürzen und einem Teelöffel Rum reingetan.
Als vegane Buttersoße habe ich 50 g Alsan mit 2 EL Mohn und 1,5 EL Vollrohrzucker erwärmt und ein paar Tropfen Butter-Vanillearoma (Fa. Ruf, vegan) hinzugefügt.
Dazu gab es noch Vanillesoße. Auf die Germknödel habe ich eine Erdbeere und Puderzucker abgelegt.
Ich habe drei Germknödel gemacht, zwei habe ich 20 Minuten im Dampf gegart und einen in Wasser.
Ich finde, im Dampf gelingen sie besser. Werde ich zukünftig immer so machen.
Der geöffnete Knödel hier ist der, der im Wasser garte. Der geschlossene war der Dampfgegarte.
Einer der nötigen Arbeitsschritte: wie bekomme ich den Knödel anständig geschlossen?
Halleluja, die Germknödel mit den Soßen waren super! Buttrig, süß, warm, vanillig, fluffig.
Kugelt mich! Am besten in mein Bett, dann kann ich mich dort ausruhen und über neue Rezepte nachdenken.
Bin stolz, die ersten selbstgemachten Germknödel meines Lebens. Go vegan! Be happy!
Gefunden habe ich zwei ansprechende Rezepte, aus beiden habe ich mir das Beste entliehen: Blog von Jenny Nur gesunde Sachen und der Blog Veganes Nom
Germknödel mit Mirabellenkonfitüre, veganer Mohnbutter und Vanillesoße
In den Dinkelvollkorn-Teig habe ich mangels Pflaumenmus Mirabellenkonfitüre mit Gewürzen und einem Teelöffel Rum reingetan.
Als vegane Buttersoße habe ich 50 g Alsan mit 2 EL Mohn und 1,5 EL Vollrohrzucker erwärmt und ein paar Tropfen Butter-Vanillearoma (Fa. Ruf, vegan) hinzugefügt.
Dazu gab es noch Vanillesoße. Auf die Germknödel habe ich eine Erdbeere und Puderzucker abgelegt.
Ich habe drei Germknödel gemacht, zwei habe ich 20 Minuten im Dampf gegart und einen in Wasser.
Ich finde, im Dampf gelingen sie besser. Werde ich zukünftig immer so machen.
Der geöffnete Knödel hier ist der, der im Wasser garte. Der geschlossene war der Dampfgegarte.
Einer der nötigen Arbeitsschritte: wie bekomme ich den Knödel anständig geschlossen?
Beim nächsten Mal packe ich mehr Mirabellenkonfitüre hinein. Ich mache einfach das Loch größer. |
Kugelt mich! Am besten in mein Bett, dann kann ich mich dort ausruhen und über neue Rezepte nachdenken.
Bin stolz, die ersten selbstgemachten Germknödel meines Lebens. Go vegan! Be happy!
Montag, 27. Mai 2013
27.05.13 Veggie-Bolognese von Aldi-Süd, mit Fusilli
Bolognese mit Fusilli
Es ist wieder soweit, kleiner Produkttest bei Blaubehimmelt.
Ich habe die bio Feine Veggie-Bolognese von Aldi-Süd getestet, mit Tofu, rein pflanzlich.
Das Päckchen mit 250 g Inhalt kostet 1,79 Euro und findet sich bei den anderen Veggie-Artikeln im Kühlregal.
Die Firma schreibt auf der Verpackung), eine Portion entspricht 83 g (das wären drei Portionen pro Packung).
Wenn dieses Päckchen drei Portionen enthält, was essen dann die anderen? Mir würde ein Drittel davon nicht ausreichen, und ich bin ein Floh.
Aus diesem Grund aber auch um einem Tipp meiner Freundin zu folgen habe ich die Bolognese mit einer Dose Tomatenstücke gestreckt.
Vorher habe ich sie aber erhitzt probiert, damit ich ihren unverfälschten Geschmack überhaupt beurteilen kann: sie ist sehr lecker, fruchtig, recht kräftig gewürzt. So sieht sie aus, nicht gerade viel Soße, oder.
Sie schmeckt richtig gut, toppt aber nicht meine Fertig-Lieblingsbolognese von Alnatura (Klassik) aus dem Glas. Deswegen braucht sie sich aber nicht zu verstecken.
Ich habe wie gesagt eine Dose Tomatenstücke hinzugetan, zwei Esslöffel Sojacuisine und Pfeffer und Chili.
Zu der Soße und den Fusilli kam dann noch mein "Walnuss-Parmesan" - leckerer und erheblich wohlriechender als echter Parmesan - und ein paar frische Basilikumblätter.
Mann und ich hätten uns in dieses schnelle einfache und preiswerte Essen reinsetzen können. Bauch vollschlagen und glücklich sein.
Daumen hoch für Veggie-Bolognese von Aldi-Süd!
Zum Nachtisch habe ich mir einen Cashew-Riegel gegönnt, auch von Aldi, diese Woche im Angebot (jede Menge Biosachen, muss man halt immer schauen, was man für vegan hält). Süchtig machend, dieser Riegel, echt wahr.
Es ist wieder soweit, kleiner Produkttest bei Blaubehimmelt.
Ich habe die bio Feine Veggie-Bolognese von Aldi-Süd getestet, mit Tofu, rein pflanzlich.
Das Päckchen mit 250 g Inhalt kostet 1,79 Euro und findet sich bei den anderen Veggie-Artikeln im Kühlregal.
Die Firma schreibt auf der Verpackung), eine Portion entspricht 83 g (das wären drei Portionen pro Packung).
Wenn dieses Päckchen drei Portionen enthält, was essen dann die anderen? Mir würde ein Drittel davon nicht ausreichen, und ich bin ein Floh.
Aus diesem Grund aber auch um einem Tipp meiner Freundin zu folgen habe ich die Bolognese mit einer Dose Tomatenstücke gestreckt.
Vorher habe ich sie aber erhitzt probiert, damit ich ihren unverfälschten Geschmack überhaupt beurteilen kann: sie ist sehr lecker, fruchtig, recht kräftig gewürzt. So sieht sie aus, nicht gerade viel Soße, oder.
Sie schmeckt richtig gut, toppt aber nicht meine Fertig-Lieblingsbolognese von Alnatura (Klassik) aus dem Glas. Deswegen braucht sie sich aber nicht zu verstecken.
Ich habe wie gesagt eine Dose Tomatenstücke hinzugetan, zwei Esslöffel Sojacuisine und Pfeffer und Chili.
Zu der Soße und den Fusilli kam dann noch mein "Walnuss-Parmesan" - leckerer und erheblich wohlriechender als echter Parmesan - und ein paar frische Basilikumblätter.
Mann und ich hätten uns in dieses schnelle einfache und preiswerte Essen reinsetzen können. Bauch vollschlagen und glücklich sein.
Daumen hoch für Veggie-Bolognese von Aldi-Süd!
Zum Nachtisch habe ich mir einen Cashew-Riegel gegönnt, auch von Aldi, diese Woche im Angebot (jede Menge Biosachen, muss man halt immer schauen, was man für vegan hält). Süchtig machend, dieser Riegel, echt wahr.
Sonntag, 26. Mai 2013
26.05.13 Bunter Sommer-Anlock-Salat
Bunter Sommer-Anlock-Salat
Für Zwei
100 g Tofu Natur
2 EL Sojasauce
1 EL Rapsöl
1 EL Sesam
1 EL Sonnenblumenkerne
1 Beutel Mischsalat
3 Tomaten
1 Frühlingszwiebel
Schnittlauch
Petersilie
Borretsch
ein paar schwarze Oliven*
3 EL Sojajoghurt
50 ml Sojacuisine
50 ml Sojadrink Natur ungesüßt
2 EL milder Essig
2 EL Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
Chili
Gewürzblüten (hier: Sonnentor: Gute Laune-Kräuter)
Essbare Blüten zum Verzieren (hier: Kornblume)
* nicht grüne Oliven die lediglich schwarz gefärbt wurden sondern echte schwarze = reife, lasst Euch nicht verar..., guckt genau auf das Glas. Den Unterschied fühlt und schmeckt man. Dann ist es aber schon zu spät, ihr könnt ja nicht alle Gläser im Geschäft öffnen und testen. Na ja, gut, könnt Ihr schon: genau einmal. Dann habt Ihr Hausverbot.
Tofu in Streifen schneiden und dann in kleine Klötzchen, 1 cm - 1,5 cm dick. Mit Sojasoße marinieren und anschließend in Rapsöl ca. 5 Minuten anbraten bis sie braun sind, dann Sesam und Sonnenblumenkerne hinzufügen, Herdplatte ausschalten.
Salat waschen, trockenschleudern und beiseite legen.
Alle Kräuter, die Oliven und die Frühlingszwiebel kleinschneiden. Tomate in kleinere Stücke schneiden.
Aus Joghurt, Öl, Essig, Sojacuisine und allen Gewürzen die Salatsoße zusammenrühren. Falls es geschmacklich passt kann noch die übriggebliebene Sojasoße von der Marinierung des Tofus hinzugefügt werden.
Salatsoße zusammen mit den Oliven und den Tomaten über den Salat gießen. Die Tofuklötzchen hinzufügen, mit Blüten anrichten und servieren.
Wenn dieser Salat nicht endlich die Sonne lockt, dann weiß ich auch nicht weiter. Dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Aber sowas von!
Für Zwei
100 g Tofu Natur
2 EL Sojasauce
1 EL Rapsöl
1 EL Sesam
1 EL Sonnenblumenkerne
1 Beutel Mischsalat
3 Tomaten
1 Frühlingszwiebel
Schnittlauch
Petersilie
Borretsch
ein paar schwarze Oliven*
3 EL Sojajoghurt
50 ml Sojacuisine
50 ml Sojadrink Natur ungesüßt
2 EL milder Essig
2 EL Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
Chili
Gewürzblüten (hier: Sonnentor: Gute Laune-Kräuter)
Essbare Blüten zum Verzieren (hier: Kornblume)
* nicht grüne Oliven die lediglich schwarz gefärbt wurden sondern echte schwarze = reife, lasst Euch nicht verar..., guckt genau auf das Glas. Den Unterschied fühlt und schmeckt man. Dann ist es aber schon zu spät, ihr könnt ja nicht alle Gläser im Geschäft öffnen und testen. Na ja, gut, könnt Ihr schon: genau einmal. Dann habt Ihr Hausverbot.
Tofu in Streifen schneiden und dann in kleine Klötzchen, 1 cm - 1,5 cm dick. Mit Sojasoße marinieren und anschließend in Rapsöl ca. 5 Minuten anbraten bis sie braun sind, dann Sesam und Sonnenblumenkerne hinzufügen, Herdplatte ausschalten.
Salat waschen, trockenschleudern und beiseite legen.
Alle Kräuter, die Oliven und die Frühlingszwiebel kleinschneiden. Tomate in kleinere Stücke schneiden.
Aus Joghurt, Öl, Essig, Sojacuisine und allen Gewürzen die Salatsoße zusammenrühren. Falls es geschmacklich passt kann noch die übriggebliebene Sojasoße von der Marinierung des Tofus hinzugefügt werden.
Salatsoße zusammen mit den Oliven und den Tomaten über den Salat gießen. Die Tofuklötzchen hinzufügen, mit Blüten anrichten und servieren.
Wenn dieser Salat nicht endlich die Sonne lockt, dann weiß ich auch nicht weiter. Dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Aber sowas von!
26.05.13 Aloo Palak aus Buch La Veganista
Das ist das Gericht Aloo Palak aus dem Buch La Veganista. Das erste Gericht, was ich daraus zubereitet habe. Allerdings mit TK-Rahmspinat statt frischem Blattspinat. Aber geschmacklich tat es dem Gericht sicher keinen Abbruch. Optisch wirkt es allerdings ganz anders.
Sehr lecker, sehr würzig, wärmend. Schmeckt indisch - da kommt es wohl her, sagt Nicole Just, die Autorin von La Veganista.
Für eine Rezession ist es noch viel zu früh, aber mein erster Eindruck von dem Buch ist positiv. 100 Rezepte, sehr ansprechende Aufmachung, schöne Fotos, teils Step by Step-Fotoanleitungen. Rezepte sind gut strukturiert.
Sehr lecker, sehr würzig, wärmend. Schmeckt indisch - da kommt es wohl her, sagt Nicole Just, die Autorin von La Veganista.
Für eine Rezession ist es noch viel zu früh, aber mein erster Eindruck von dem Buch ist positiv. 100 Rezepte, sehr ansprechende Aufmachung, schöne Fotos, teils Step by Step-Fotoanleitungen. Rezepte sind gut strukturiert.
Samstag, 25. Mai 2013
25.05.13 Kuchen und Eiersalat
Meine Freundin hat morgen Geburtstag, ich bringe ihr gleich einen Geburtstagskuchen vorbei und meinen veganen Eiersalat. Und eine Portion meiner veganen Teewurst. Alles für ihren Geburtstagsbrunch morgen Früh.
Bananen-Mandel-Schokokuchen von Vegan Guerilla
habe ich schon einmal gemacht, köstlich!
Mein veganer Eiersalat, auch bekannt:
Die Teewurst konnte man gestern hier bewundern.
Neu ist nur diese Schildkröte, die haben wir vorhin in einem Park gesehen, ich glaube, die sucht auch die Sonne. Stand regungslos an dem Stein und hatte den Kopf gen nichtvorhandener Sonne gestreckt.
Ach so: gegessen habe ich heute den Rest der Béchamelkartoffeln von gestern und zum Malzkaffee Manner-Waffeln. Die sind vegan, soll man nicht meinen.
Bananen-Mandel-Schokokuchen von Vegan Guerilla
habe ich schon einmal gemacht, köstlich!
Mein veganer Eiersalat, auch bekannt:
Die Teewurst konnte man gestern hier bewundern.
Neu ist nur diese Schildkröte, die haben wir vorhin in einem Park gesehen, ich glaube, die sucht auch die Sonne. Stand regungslos an dem Stein und hatte den Kopf gen nichtvorhandener Sonne gestreckt.
Ach so: gegessen habe ich heute den Rest der Béchamelkartoffeln von gestern und zum Malzkaffee Manner-Waffeln. Die sind vegan, soll man nicht meinen.
Freitag, 24. Mai 2013
24.05.13 Brot, Brötchen und vegane Teewurst
Gestern Abend habe ich noch mein Vollkornbrot gemacht und gleich vier Scheiben davon mit Tomaten, Zwiebeln, Salz und Pfeffer und meiner Mayonnaise gegessen.
Das Brot war wie immer das hier . Gestern sah es ein bisschen aus wie ein Wal. Oder eine Nacktschnecke. Oder wie ein seltsam verformtes Brot.
Das ist mein Tomatenbrot. Das schmeckt am allerbesten auf ganz frischem Brot, ich würde immer weiter essen wenn sich der Mann nicht irgendwann dazwischen werfen würde.
Vorhin habe ich mich an Brötchen gewagt, aus dem Buch Vegan lecker lecker. Sie sind nicht so geworden wie erhofft, obwohl sie länger im Ofen waren als angegeben sind sie zu hell. Und zu klein, sie waren gar (oder durch? Was sagt man bei Brötchen?) aber nicht fluffig. Ziemlich klein und schwer. Der Mann meinte, sie wären wie Pizzabrötchen. Da ist was dran.
Ich muss weitersuchen, ich muss doch irgendwann ein Brötchenrezept finden was bei mir funktioniert.
Zu den Brötchen habe ich endlich die Teewurst/Mettwurst vom Umsteiger gemacht, hatte ich schon lange auf dem Plan. Endlich hatte ich die letzte Zutat - Kokosfett - kaufen können. Leider nur Palmin und nicht das, was er vorschlug. Das fand ich nirgendwo, leider.
Der Geschmack ist hervorragend, erschreckend echt und schlägt die fertigen Wurstersatzprodukte um Längen. Konsistenz und "Schmierverhalten" - so nenne ich es mal - auch super. Duft - herrlich! Ein bisschen muss ich noch dran rumschrauben, ich hatte meinen Lieblingstofu nicht hier, das wäre Taifun Natur gewesen. Nur den grauen komischen von Alnatura der noch nicht mal in die Kühlung muss. Das ist mein Nottufu, falls der anständige gerade aus ist. Damit ich immer was da habe.
Beim nächsten Mal nehme ich Taifun, der hat eine viel schönere Textur und Farbe.
Die Teewurst ist im Aussehen noch ein bisschen körnig, ob das an dem Alnaturtofu liegt kann ich nur vermuten.
Besser püriere ich den Tofu extra bevor ich andere Sachen hinzufüge. Und ich habe den Zauberstab benutzt, den Kitchenaid-Blender zu nehmen wäre eine Option, aber dann hat man die ganze Creme in den großen Messern hängen. Blöde Fummelei. Ich muss mal schauen, ob und wie ich beim nächsten Mal etwas verändere. Das betrifft dann nur die Optik, der Geschmack ist schon 100% richtig.
Das Brot war wie immer das hier . Gestern sah es ein bisschen aus wie ein Wal. Oder eine Nacktschnecke. Oder wie ein seltsam verformtes Brot.
Das ist mein Tomatenbrot. Das schmeckt am allerbesten auf ganz frischem Brot, ich würde immer weiter essen wenn sich der Mann nicht irgendwann dazwischen werfen würde.
Vorhin habe ich mich an Brötchen gewagt, aus dem Buch Vegan lecker lecker. Sie sind nicht so geworden wie erhofft, obwohl sie länger im Ofen waren als angegeben sind sie zu hell. Und zu klein, sie waren gar (oder durch? Was sagt man bei Brötchen?) aber nicht fluffig. Ziemlich klein und schwer. Der Mann meinte, sie wären wie Pizzabrötchen. Da ist was dran.
Ich muss weitersuchen, ich muss doch irgendwann ein Brötchenrezept finden was bei mir funktioniert.
Zu den Brötchen habe ich endlich die Teewurst/Mettwurst vom Umsteiger gemacht, hatte ich schon lange auf dem Plan. Endlich hatte ich die letzte Zutat - Kokosfett - kaufen können. Leider nur Palmin und nicht das, was er vorschlug. Das fand ich nirgendwo, leider.
Der Geschmack ist hervorragend, erschreckend echt und schlägt die fertigen Wurstersatzprodukte um Längen. Konsistenz und "Schmierverhalten" - so nenne ich es mal - auch super. Duft - herrlich! Ein bisschen muss ich noch dran rumschrauben, ich hatte meinen Lieblingstofu nicht hier, das wäre Taifun Natur gewesen. Nur den grauen komischen von Alnatura der noch nicht mal in die Kühlung muss. Das ist mein Nottufu, falls der anständige gerade aus ist. Damit ich immer was da habe.
Beim nächsten Mal nehme ich Taifun, der hat eine viel schönere Textur und Farbe.
Die Teewurst ist im Aussehen noch ein bisschen körnig, ob das an dem Alnaturtofu liegt kann ich nur vermuten.
Besser püriere ich den Tofu extra bevor ich andere Sachen hinzufüge. Und ich habe den Zauberstab benutzt, den Kitchenaid-Blender zu nehmen wäre eine Option, aber dann hat man die ganze Creme in den großen Messern hängen. Blöde Fummelei. Ich muss mal schauen, ob und wie ich beim nächsten Mal etwas verändere. Das betrifft dann nur die Optik, der Geschmack ist schon 100% richtig.
Donnerstag, 23. Mai 2013
23.05.13 Soja-Schnitzel von Aldi + Fertigsoße Erntesegen, Produkttest
Wir haben erstmalig die Soja Schnitzel von Le Gusto, Aldi-Süd, ausprobiert.
Die Packung enthält zwei Stück mit einem Gesamtgewicht von 175 g.
Sie kostet 1,79 Euro.
Ein Schnitzel, also 87,5 g, enthält:
200 kcal
0,9 g Zucker
11,6 g Fett
1,7 g gesättigte Fettsäuren
0,54 g Natrium
In der Packung befindet sich ein Heftchen mit Rezeptvorschlägen und weiteren veganen Aldi-Produkten dieser Firma.
Leider ist das Produkt nicht Bio.
Das Schnitzel sollte laut Anweisung 2 Minuten von jeder Seite gebraten werden, allerdings sollte es danach noch mit Ananas und Käse in den Backofen. Der zweite Teil entfiel bei mir.
Ich habe die Schnitzel nur gebraten, ungefähr 3 Minuten von jeder Seite. Das war ein bisschen wenig, ich werde beim nächsten Mal die Herdplatte heißer wählen und die Schnitzel etwas länger drinlassen.
Heute habe ich sie gemacht mit Salzkartoffeln, Paprikagemüse und einer Fertigsoße (Bio, Erntesegen).
Das war ziemlich lecker. Auch wenn die Panade etwas weich war, allein mein Fehler. Ich war zu zaghaft beim ersten Versuch.
Das Sojaschnitzel hat eine sehr schöne Textur innen, nämlich faserig wie das fleischige Original. Geschmacklich fand ich es gut, es schmeckte nicht nach Soja. Konsistenz beim Draufbeißen war auch sehr gut, wirklich schnitzelähnlich. Verblüffend.
Dem Mann hat das Schnitzel gut geschmeckt, er meinte, beim nächsten Mal sollte ich für jeden gleich zwei machen, sie sind ja etwas klein.
Mir würde ein Schnitzelchen ausreichen.
Wo wir schon mal dabei sind kann ich auch gleich die Fertigsoße vorstellen:
Firma Erntesegen, Dunkle Feinkostsoße, für 2 Liter, 200 g, Bio. Erhältlich z.B. bei alles-vegetarisch, 3,60 Euro. Diese Soße ist auch portionsweise erhältlich, 25 g für 1/4 l.
Durchschnittliche Nährwerte in 100 ml Zubereitung:
32 kcal / 134 kJ Brennwert
0,9 g Eiweiß
6,3 g Kohlenhydrate
0,3 g Fett
Drei gehäufte Esslöffel des Pulvers werden in einem Viertel Liter kaltem Wasser aufgelöst und zum Kochen gebracht, die Soße soll drei Minuten köcheln.
Die Soße löst sich leicht auf, keine Klümpchenbildung. Sie ist und bleibt angenehm flüssig, genau die richtige Stärke, nicht zu dick, nicht zu dünn.
Der Geschmack ist sehr verhalten aber angenehm. Ich habe noch etwa Würze an die Soße gegeben, Pfeffer und einen Schluck Sojacuisine.
Normalerweise mache ich mir meine Soßen selbst, aber manchmal greife ich auf ein fertiges Produkt zurück wenn ich keine Zeit oder keine Böcke habe groß was selbst zu machen. Oder wie hier, wenn ich nichts habe, woraus ich eine Soße basteln könnte.
Von mir aus hätte die Soße deutlich dunkler sein können. Schon vor Zugabe der Sojacuisine war sie sehr hell.
Da ist übrigens Palmfett drin, aber aus kontrolliert biologischem Anbau.
Die Packung enthält zwei Stück mit einem Gesamtgewicht von 175 g.
Sie kostet 1,79 Euro.
Ein Schnitzel, also 87,5 g, enthält:
200 kcal
0,9 g Zucker
11,6 g Fett
1,7 g gesättigte Fettsäuren
0,54 g Natrium
In der Packung befindet sich ein Heftchen mit Rezeptvorschlägen und weiteren veganen Aldi-Produkten dieser Firma.
Leider ist das Produkt nicht Bio.
Das Schnitzel sollte laut Anweisung 2 Minuten von jeder Seite gebraten werden, allerdings sollte es danach noch mit Ananas und Käse in den Backofen. Der zweite Teil entfiel bei mir.
Ich habe die Schnitzel nur gebraten, ungefähr 3 Minuten von jeder Seite. Das war ein bisschen wenig, ich werde beim nächsten Mal die Herdplatte heißer wählen und die Schnitzel etwas länger drinlassen.
Heute habe ich sie gemacht mit Salzkartoffeln, Paprikagemüse und einer Fertigsoße (Bio, Erntesegen).
Das war ziemlich lecker. Auch wenn die Panade etwas weich war, allein mein Fehler. Ich war zu zaghaft beim ersten Versuch.
Das Sojaschnitzel hat eine sehr schöne Textur innen, nämlich faserig wie das fleischige Original. Geschmacklich fand ich es gut, es schmeckte nicht nach Soja. Konsistenz beim Draufbeißen war auch sehr gut, wirklich schnitzelähnlich. Verblüffend.
Dem Mann hat das Schnitzel gut geschmeckt, er meinte, beim nächsten Mal sollte ich für jeden gleich zwei machen, sie sind ja etwas klein.
Mir würde ein Schnitzelchen ausreichen.
Wo wir schon mal dabei sind kann ich auch gleich die Fertigsoße vorstellen:
Firma Erntesegen, Dunkle Feinkostsoße, für 2 Liter, 200 g, Bio. Erhältlich z.B. bei alles-vegetarisch, 3,60 Euro. Diese Soße ist auch portionsweise erhältlich, 25 g für 1/4 l.
Durchschnittliche Nährwerte in 100 ml Zubereitung:
32 kcal / 134 kJ Brennwert
0,9 g Eiweiß
6,3 g Kohlenhydrate
0,3 g Fett
Drei gehäufte Esslöffel des Pulvers werden in einem Viertel Liter kaltem Wasser aufgelöst und zum Kochen gebracht, die Soße soll drei Minuten köcheln.
Die Soße löst sich leicht auf, keine Klümpchenbildung. Sie ist und bleibt angenehm flüssig, genau die richtige Stärke, nicht zu dick, nicht zu dünn.
Der Geschmack ist sehr verhalten aber angenehm. Ich habe noch etwa Würze an die Soße gegeben, Pfeffer und einen Schluck Sojacuisine.
Normalerweise mache ich mir meine Soßen selbst, aber manchmal greife ich auf ein fertiges Produkt zurück wenn ich keine Zeit oder keine Böcke habe groß was selbst zu machen. Oder wie hier, wenn ich nichts habe, woraus ich eine Soße basteln könnte.
Von mir aus hätte die Soße deutlich dunkler sein können. Schon vor Zugabe der Sojacuisine war sie sehr hell.
Da ist übrigens Palmfett drin, aber aus kontrolliert biologischem Anbau.
22.05.13 Von Tiramisu, einer entrissenen Krone, Vegan Wednesday, La Veganista und Pizza
Ist Euch auch so kalt? Manno. Ich friere ständig, aber alles in allem bin ich natürlich dankbar, dass wir gerade einen derart milden Winter haben. Die Handschuhe habe ich noch nicht gebraucht und die ganz dicke Schneewinterjacke auch nicht, die normal-doppellagige reicht so gerade noch aus.
Ich bin echt froh, dass wir noch kein Glatteis und keinen Schnee haben und ich den dicken Hund über Streusalz tragen muss.
Aber das nur am Rande, kommen wir zum gestrigen Tag. Ich hinke etwas hinterher, gestern wurde es spät.
Der Sohn und seine Lebensgefährtin haben uns besucht, sie haben mir das Buch La Veganista zum Geburtstag geschenkt und wir haben Tiramisu gegessen. (Und einen Horrorfilm geguckt den ich nicht kannte: "Paranormal Activity", der erste. Gottseidank waren vier Leute im Haus und ein Hund, sonst hätte ich mich wieder angstvoll hinter meinem alten Teddy verstecken müssen und Puls gehabt.)
Das Tiramisu habe ich nach einem Rezept aus dem Buch 'Vegan lecker lecker' gemacht. Ich fand es nicht so gelungen wie die anderen Sachen aus dem Buch. Es war fad, langweilig.
Keine Ahnung, wie Tiramisu im Allgemeinen schmecken sollte, das muss ich noch herausfinden.
Das bekommt eine zweite Chance: ich werde dieses Tiramisu irgendwie "pimpen" müssen.
Die Kinder meinten: mehr Zucker, mehr Kaffee, Alkohol? Mal sehen was ich da tun kann.
Abends haben wir Pizza bestellt. Die war schnell da, wie schon erwähnt liegt bei uns noch kein Schnee. Die Straßen sind frei. Meine kam natürlich ohne Käse. Das sieht etwas traurig und nackt aus:
Genau für diese Fälle hat die kleine kluge Frau etwas vorbereitet: Tofutti Mozzarella, und das Leben ist wieder schön!
Das ist das neue Buch! Neue Anregungen. Sieht schon beim ersten Durchblättern sehr an- und vielversprechend aus. La Veganista von Nicole Just aus dem GU-Verlag.
Nach dem Film hat ein mit mir eng verwandter ungezogener Mensch mein Blog-Geburtstagsbild genommen, auf den großen Fernseher gespielt, mir meine Krone entrissen und Familienähnlichkeiten gesucht. Aufgestachelt von den anderen! Das gehört sich doch nicht! Die Ähnlichkeiten wurden dann an meinen (!) großen abstehenden Ohren, an der Nase und an der Hackfresse festgemacht. Das ist despektierlich, ich protestiere dagegen in aller Form! Zur Strafe darf der Herr Sohn morgen Schnee schippen falls es doch noch schneien sollte.
Und
Vegan Wednesday haben wir auch!
Alle die wollen zeigen am Mittwoch ihre veganen Mahlzeiten. Die Links zu den jeweiligen Posts werden gesammelt und die Bilder werden im Pinterest-Board des Vegan Wednesday veröffentlicht. Das gibt immer eine schöne bunte vegane Gerichtelandschaft. Heute sammelt Cara von think. care. act. nähere Infos beim Link direkt unter der Kochmütze
Ich bin echt froh, dass wir noch kein Glatteis und keinen Schnee haben und ich den dicken Hund über Streusalz tragen muss.
Aber das nur am Rande, kommen wir zum gestrigen Tag. Ich hinke etwas hinterher, gestern wurde es spät.
Der Sohn und seine Lebensgefährtin haben uns besucht, sie haben mir das Buch La Veganista zum Geburtstag geschenkt und wir haben Tiramisu gegessen. (Und einen Horrorfilm geguckt den ich nicht kannte: "Paranormal Activity", der erste. Gottseidank waren vier Leute im Haus und ein Hund, sonst hätte ich mich wieder angstvoll hinter meinem alten Teddy verstecken müssen und Puls gehabt.)
Das Tiramisu habe ich nach einem Rezept aus dem Buch 'Vegan lecker lecker' gemacht. Ich fand es nicht so gelungen wie die anderen Sachen aus dem Buch. Es war fad, langweilig.
Keine Ahnung, wie Tiramisu im Allgemeinen schmecken sollte, das muss ich noch herausfinden.
Das bekommt eine zweite Chance: ich werde dieses Tiramisu irgendwie "pimpen" müssen.
Die Kinder meinten: mehr Zucker, mehr Kaffee, Alkohol? Mal sehen was ich da tun kann.
Abends haben wir Pizza bestellt. Die war schnell da, wie schon erwähnt liegt bei uns noch kein Schnee. Die Straßen sind frei. Meine kam natürlich ohne Käse. Das sieht etwas traurig und nackt aus:
Genau für diese Fälle hat die kleine kluge Frau etwas vorbereitet: Tofutti Mozzarella, und das Leben ist wieder schön!
Das ist das neue Buch! Neue Anregungen. Sieht schon beim ersten Durchblättern sehr an- und vielversprechend aus. La Veganista von Nicole Just aus dem GU-Verlag.
Nach dem Film hat ein mit mir eng verwandter ungezogener Mensch mein Blog-Geburtstagsbild genommen, auf den großen Fernseher gespielt, mir meine Krone entrissen und Familienähnlichkeiten gesucht. Aufgestachelt von den anderen! Das gehört sich doch nicht! Die Ähnlichkeiten wurden dann an meinen (!) großen abstehenden Ohren, an der Nase und an der Hackfresse festgemacht. Das ist despektierlich, ich protestiere dagegen in aller Form! Zur Strafe darf der Herr Sohn morgen Schnee schippen falls es doch noch schneien sollte.
Und
Vegan Wednesday haben wir auch!
Alle die wollen zeigen am Mittwoch ihre veganen Mahlzeiten. Die Links zu den jeweiligen Posts werden gesammelt und die Bilder werden im Pinterest-Board des Vegan Wednesday veröffentlicht. Das gibt immer eine schöne bunte vegane Gerichtelandschaft. Heute sammelt Cara von think. care. act. nähere Infos beim Link direkt unter der Kochmütze
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Kleiner Tip: Unterteile doch Deine Rezepte. Vorspeisen, Suppen, Salate.... und da packst Du alle die passen rein.
Viele Grüße und danke nochmal das ich daran teilhaben durfte.
Viele Grüße aus Berlin
Stephanie